Letzte Nacht

Leider ist es nun soweit, der Segelurlaub mit Familie geht zu Ende. Es war echt schoen. Wesentlich daran beteiligt war natuerlich auch das Wetter. Bis auf einen Nachmittag hatten wir keinen Regen. Der Wind war uns sehr wohl gesonnen. Die Verteilung von Segel zu Motorstunden war 2 zu 1, fuer eine Anfaenger-Crew bestimmt nicht schlecht. Insgesamt behaupte ich das uns Rassmuss und Gefolge gerne wieder treffen moechte, sonst haette er uns den Weg nicht so eben gestaltet. Am letzten Segeltag haben wir dann nur noch die eiserene Genua benutzt und sogar einen Badestopp mitten auf Ijsselmeer eingelegt. Wenn morgen mit der Uebergabe alles gut laeuft werden wir im kommenden Jahr bestimmt wieder mit Thinius fahren.

heiss

Puh, heute war es richtig heiss. Zudem hatten wir nur am Vormittag ausreichend Wind. Zum Aergerniss der Kinder habe ich den halben Tag mit dem Autopiloten gesteuert (lassen). Da ist denen doch etwas langweilig geworden. Trotz des schwachen Windes haben wir von 12 sm immerhin 10 mit Segeln gemacht, hat eben ein wenig laenger gedauert. Nachdem wir in Stavoren angelegt haben, sind wir noch durch den Ort gewandert und haben das ein oder andere Mitbringsel gekauft.
Leider ist die-stelling scheinbar ausgefallen, deshalb gibt es keine Geodaten mehr.
Morgen haben wir leider schon unseren letzten Seetag, an dem wir wieder nach Lemmer zurueckkehren. Freuen kann ich mich nicht darueber, da die Fahrt mit der Familie richtig spass gemacht hat.
Das Bild ist hier im Ort entstanden, ein richtig nettes Nest.

Sommer , Sonne , Wind

So, heute war aber tatsaechlich ein SSW. Heute haben wir eine strenge Wachzeitregelung eingehalten, damit auch wirklich alle jeweils eine halbe Stunde am Ruder stehen darf. Man kann ja sagen was man will, aber auch mit wenig Wind kann die Bavaria 33 ganz ordentlich schnell sein. Wir haben auf jeden Fall mit 7 noch ganz gut vorgelegt. Morgen machen wir noch einen schoenen Schlag rueber nach Stavoren. Die Wettervorhersage ist guenstig und wir haben es dann am Donnerstag nicht mehr so weit nach zurueck nach Lemmer.
Den lekker Bessem Jenever (keine Ahnung ob da so richtig geschrieben ist) haben wir gestern leer gemacht und Kopfschmerzen haben wir auch nicht bekommen *grins*

Schon fasst wie in der Reihenhaussiedlung

Nur viel besser. Heute haben wir einen tollen Tag gehabt. Das Wetter war ideal zu Segeln. Der Wind (2-3 in Böhen 4) hat uns mit 5-6 kn schnell nach Hoorn gebracht. Von den 18,5 Meilen, konnten wir 16 segeln. Die Kinder haben beide auf ihre Weise spass an dem ganzen. Julia ist gerne die ganze Zeit am Ruder und Katharina liegt unten und liest o. Hoehrt irgendwelche MP3 Aufnahmen. Das hat ihr aber heute auch einen leichten anflug von Seekrankheit gebracht.
Gerade waren wir in Hoorn. Eine richtig nette Stadt, mit vielen Haefen und einer tollen Altstadt. Im Jachthafen ist alles durchorganisiert. Es gibt eine Relaistation an der man kurz anlegt und einen Liegeplatz zugeordnet bekommt. Die Anlage ist gross, sauber und kostet fuer unser Boot 16 Euro, das finde ich auch nicht zu viel.

Es geht auch mit Wind und See

Nachdem wir heute Nacht mit reichlich Regen gesegnet wurden und dieser sich auch bis in den Mittag nicht legte, sind wir erst nach 1300 Uhr aus Urk in Richtung Lelystad abgefahren. Ich hatte zunaechst ein wenig bedenken das es fuer die Kinder zu heftig sein koennte. Nach der ersten Stunde hatte sich aber auch Julia an die Schaukelei bei immerhin 4 Windstaerken gewoehnt. Dann machten wir alleine mit der Genua 5-6 Kn. In Lelystad sind wir in der Marina DEKO gut untergekommen. Bei dem Wind war das Anlegemanoever schon etwas anspruchsvoller wie zuletzt. Mit einer Zweimanncrew sollte man fuer die Achterleine die Genuawinschen benutzen. Damit entfaellt das belegen der Leine, sodass schneller am Vorschiff ausgeholfen werden kann. Morgen geht es durch die Schleuse in den seudlichen Bereich des Meeres.

Erster Seetag mit Familie, mit Hafenkino

Nachdem wir heute morgen in Lemmer abgelegt haben, sind wir zunaechst etwas aus dem Hafen herausgefahren. Dabei haben wir das Manoever fuer einen rueckwaerts Anlegen (roemisch katholisch) besprochen, Dann haben wir drei Anleger zur uebung gefahren. Diese Versuche sind erwartungsgemaess recht spannend gewesen, Nach wenigen Minuten hatten wir alle Chartergaeste der anderen Boote vom Fruestueckstisch gelockt. Wir haben natuerlich auch sehr hilfreiche Tipps bekommen, wie bei solchen Aktionen aber ueblich haben die Meisten bestimmt nur im kleinen Kreis gelaestert.
Fuer uns war es aber sehr hilfreich, da wir das erste mal in so einer kleinen und unerfahrenen Crew unterwegs sind. Die Fahrt nach Urk war dann sehr schoen. Dort angekommen haben wir das gelernte auch gleich einsetzen koennen, Wir sind zunaechst rueckwaerts in die Box. Das Einlaufbier stand schon auf der Back, als wir uns doch noch entschlossen vorwaerts ein zu parken. Dafuer das wir das nicht geuebt haben, hat es sehr gut geklappt,
Ok, allen Manoever wurden sehr aus dem Lehrbuch entnommen und wir hatten sicher einige Lacher auf unserer Seite, aber so hat es uns allen viel gebracht, einschliessliech der Kinder.