Freitag, 22. Juli 2016

Letzter Tag in Saint Malo

Heute einen tollen Hafentag bei strahlendem Sonnenschein gehabt. Die Altstadt von Saint Malo ist weitestgehend nach dem Krieg neu aufgebaut worden. Innerhalb der Festungsmauern brummt das Leben. Natürlich weitestgehend durch den Tourismus geprägt, aber trotzdem sehr französisch, mit vielen Kaffees und Restaurants.  

Bodo hat am vormittag schon mal mit der Wäsche angefangen und die Pampero als grosse Wäscheleine verwendet. Bei dem Wetter war alles schnell trocken.

Schade das der Törn schon vorüber ist, morgen geht es mit dem Mietwag zurück nach Hause und Bodo bekommt die nächst Crew.

 


Wale am letzten Tag auf See

Besser konnte es nicht mehr kommen. Gegen 1500 Uhr bekamen wir eine Walmutter mit Ihrem Jungen zu sehen. Bevor sie unseren Kurs kreutzten schwammen sie  einige Zeit absolut synchron neben uns. Dann tauchten sie weg und kamen erst einige Bootslängen achtern wieder an die Oberfläche.

Ok, es waren nur Grindwale, aber trotzdem schön.

Hoffentlich enthebt Bodo jetzt nicht noch seine Gebür für das Wale Watching, damit würde sie Bordkasse dann endgültig ins minis laufen 😄

 

Mittwoch, 20. Juli 2016

Hafentag auf Jersey in St Helier

Und so sieht der gleiche Liegeplatz zum Hochwasser aus.

Wir haben heute Vormittag einen ausgedehnten Spaziergang durch St. Helier gemacht. Die Einkaufspassage ist riesig. Gut geeignet um ein kleines Vermögen auszugeben.

Es gibt Markthallen getrennt nach Fisch und und anderen Waren. 

Die Fischhalle wird abends verkleinert und zu einem Restaurant verwandelt.

Morgen geht es dann zu unserem letzten Ziel. Auf nach Saint Malo!

 

 

 

 

Anreise Jersey

Heute überholen wir alle Entgegenkommer, manchmal auch umgekehrt. Es ist schon sehr kurios was der Strom so alles mit einem anstellt. Der Tag bekann mit wenig Wind. Wir sind um 0700 auglaufen, kurz nach der Öffnung des Hafens. Dieser wird für die niedrigwasser Phase geschhlossen damit die Boote im Becken nicht trockenfallen.

In Küstennähe konnte es leicht geschehen, das man trotz Vorwärtsfahrt durch das Wasser, über Grund rückwärts fuhr.

Jetzt liegen wir an der Gästepier in Jersey, da wir nicht mehr in die Marina einlaufen wollten ( es war schon zu dunkel)

Ist schon heftig wenn die Tiede den Wasserspiegel im Hafen um 8 m senkt.

Siehe Bilder.

 

 

 

Montag, 18. Juli 2016

Verschlafen

Heute wollten wir noch einmal 45sm zurücklegen, damit es morgen nicht soviel wird wenn wir nach Jursey aufbrechen. 
Von der geplanten Strecke haben wir aber dann nur. Die Hälfte geschaft. Im Wesentlichen liegt das daran das wir heute morgen die Zeitzonen noch nicht verinnerlicht hatten. Als Ergebnis konnten wir wegen der starken Tiede die Strecke nicht komplett zurücklegen. Der Wind und das Wetter insgesammt war aber perfekt.
Jetzt sind wir in Linkin ein netter Hafen mit allem was man braucht. Der Subermarkt ist allerdings auch ca. 4km weit im Ort. Diesmal hatte er aber geöffnet 😄


Sonntag, 17. Juli 2016

Bretagne

Heute hatten wir eine super Überfahrt nach Roskoff, leider mit sehr wenig Wind so das wir etwas anschieben mussten. Dafür aber mit reichlich Schlaf trotz 24 Stunden Trip. Bodo hat mit mir die Hundewache gemacht, was bei einem Wachzeitraum vom 2000 - 0800 bedeutet das die erste Wache zweimal geht während die zweite Gruppe nur von 2400-0400 geht *grins*
Kurz nach Sonnenaufgang sind wir mit der Pampero über ein Seetangfeld gefahren, in dem leider ein Tampen enthalten war. Wie schon Murphy's Law beschreibt "was schiefgehen kann, wird schief gehen", also haben wir uns den Tampen eingefahren. Sofort lief die Maschne unrund und produzierte aufgrund der zu hohen Last weißen Qualm. Im nu hat der Skipper die vorderen Kojen zerlegt und stand im Neopren auf dem Deck. Mit dem dritten Tauchgang förderte er dann den Tampen zu Tage. Nach weiteren 15 min ging es dann weiter. 

Leider gestaltet sich auch der geplante Einkauf katastrophal.  In der Marina gab es keinen Supermarkt. Auf Nachfrage bekamen wir den Standort des Marktest genau beschrieben, ca 5 km in Richtung Ortskern. Das ist für uns natürlich keine Entfernung.  ... doof war nur als UNS auffiel das ja Sonntag ist. 
Letztendlich sind wir dann Essen gegangen. War trotzdem, oder gerade deshalb ein super Tag.


Über den englischen Kanal in Richtung Frankreich

Für die Scillys hatten wir einen Hafentag eingeplant, sofass wir zunächst ausschlafen konnten. Danach versuchten wir beim Hafenmeister ein Shuttelboot zu bekommen, was aber nicht gelang. Da der Außenborder noch immer nicht funktionierte wurde, wie am Abend zuvor wieder gerudert. 
Wii haben dann einen gemütlichen Rundgang durch Hugh Town gemacht. Die ganze Insel schein ein Garten zu sein. Die Festung ist einmalig und an vielen Stellen überzugen von Flechten in denen wiederum andere Pflanzen wachsen.
Nach dem Stadtrundgang haben wir dann noch ein{ige} Bierchen genommen, bevor es wieder zurück aufs Boot ging.

Am nächsten Morgen gegen 1100 Uhr sind wir dann  ausgelaufen, vorbei an der alles dominierenden Festung in Richtung Süd. Ohne Wind, dafür aber  bei schönstem Sonnenschein, geht es unter Motor auf den 24 Stunden Trip nach Frankreich. Diesmal werden die Wachen eingeteit, sodass alle zu ausreichendem Schlaf kommen werden.
Kaum haben wir das Archipel der Scillys verlassen, tummel sich schon wieder die Delfine um die Pampero. Diesmal habe ich auch einige Bilder machen können. Erst mit Erreichen des
Kanals werden es dann weniger und schließlich sind keine mehr zu sehen. Ich vermute das denen zwischen den vielen Schiffen zu laut ist.

Samstag, 16. Juli 2016

Auf zu den Scilly's


Leider ist mein letzter Blogeintrag nicht angekommen, daher jetzt die Kurzfassung. 
Von Arklow ging es Richtung süden zu den ca. 190 sm entfernten Island of Scilly.  Das ist eine Inselgruppe kurz vor der Kanaleinfahrt . Wegen des Golfstroms herrscht auf den Inseln weitgehend mediteranes Klima. Die Fahrt dorthin dauerte 36 Stunden , in denen wir eigendlich permanent von Delfinen begleitet wurden. 
Wir blieben zwei Tage auf der Hauptinsel, auf der es viel zu sehen gibt. In der Festung auf dem Hügel über der Stadt kann man sich einmieten, das macht einen sehr netten Eindruck.
Prima, dass wir hier einen Hafentag einlegen, so habe wir genug Zeit uns alles anzusehen.




Dienstag, 12. Juli 2016

Mit dem Strom nach Arklow


Heute morgen ging es dann schon um 0500 Uhr los. Wir hatten nur 35sm bis Arklow, wollten aber das ablaufende Wasser nutzen. Das hat sich auch gelohnt, wir waren schon um 1120 Uhr im Hafen und hatten einen sehr schönen wenn auch kalten Sonnenaufgang.  Da es morgen zu den Scilly's geht, haben wir den Stadtrundgang in Arklow genutzt um nochmals Lebensmittel einzukaufen. Der Schlag geht über 190sm die Nacht durch, da brauchen wir schon etwas für zwischendurch.
Arklow ist ein netter Ort an der Mündung des Avoco River. Die Marina liegt direkt am Ufer gegenüber der Stadt.
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Nur mal ganz kurz

Der Skipper wollte nur einen kurzen Schlag, daher sind wir mittags aus Poolbeg raus und die Bucht von Dublin runter bis zur Marina Dun Laoghaire. Für den Einstieg genau das Richtige mit 6sm *grins*.
In der Bucht hatten wir reichlich Schiffsverkehr. Direkt hinter dem Leuchtturm ging es schon rum in Richtung Laoghaire.
Vor der Hafeneinfahrt kamen wir an einer Segelschule vorbei. Offensichtlich wurde gerade eine Prüfung abgenommen. "Eine durch gekenterte Jolle wieder aufrichten", scheinbar eine nicht so simple Angelegenheit.
















Nach dem wir festgemacht haben wurde das Wetter promt besser, sodass der Ausflug in die Stadt noch besser wurde.
















Abends gab es dann noch was vom Grill.Sehr lecker!
























Die Maina ist recht groß, sodass die Wege sehr lang werden können. Die Nasszellen sind geschickter weise in Booten untergebracht. Da hat man dann nicht nur den Eindruck das alles um einen herum schaukelt.


Wir sind dann bald in die Koje, da es morgens wegen der Tide schon um 0500 weitergehen sollte.

Der Kumpel hat uns dann gut in den Schlaf begleitet.



Sonntag, 10. Juli 2016

Sonntag in Dublin


14:00 Uhr in der Temple Bar und immer noch live Musik. Stimmung ohne Ende.
Sightseeing gab es aber auch.


Dublin, Temple Bar

Reichlich laut und voll war es in der Templer Bar in Dublin. Aber eine riesen Stimmung. Das Volk hat aber auch wirklich jedes der live gespielten Lieder lautstark begleitet. 


Samstag, 9. Juli 2016

14 Tage von Dublin nach Saint Malo

Endlich geht es wieder los. Auf der Pampero für 14 Tage durch die Irische See zu den Scilly Island dann die bretonische Küste und Jersey Island.
Zu dritt geht es mit dem Flieger von Köln-Bonn nach Dublin.Der Airbuss ist offensichtlich ein Arbeitstier, die Innenausstattung ist recht mitgenommen.


Nach der Ankunft in der Poolbeg Marina wurde zunächst eingekauft und dann ging es in die Stadt.
Den Rest erspare ich mir.