Samstag, 13. September 2014

Zum Schluss ...




Melodie „dä Stammbaum“ https://www.youtube.com/watch?v=1OW2mJHrHGs
Wir trafen uns in Bonn
Am Bahnsteig Nummer zwei
Robert, Dieter, Friedhelm
Auch Hans der war dabei
Von da ging es nach Trelleborg
Wo die Pampero lag
Mit ihrem Skipper Bodo
Ganz nüchtern und stets scharf     
Refrain:
So simmer all
Und  Skipper Bodo wartete
Ganz dringend auf Proviant
doch der Black Barcardi
der kam nicht mit von Land
was soll mit so‘ner  Mannschaft
ein Skipper denn nur tun
Entweder ab in Ketten
Oder arbeiten in Fron
Refrain
Der Rest der Reise führt dann
durch Südsee und Schiessgebiet
die Braunschweig rief Pampero an
und die Pampero flieht
jedoch  im hohen Norden
weht meist ein rauer Wind
am End in Wilhelmshaven

wir dann zu Hause sind.

(von Hans)

Freitag, 12. September 2014

Super Trip nach Helgoland


Heute morgen um 500 Uhr ging es dann doch noch los. Der Wind und die Welle standen gut. Wir hatten 2 Stunden nach Hochwasser als wir aus dem Hafen auslaufen. Mit dem Strom hatten wir zeitweise 10 kn über Grund, sodass wir sehr schnell aus der Elbe raus und bereits um 1030 Uhr in Helgoland waren. 
Nach dem Tanken gab es dann noch das späte Frühstück. Auf dem Programm standen Einkaufen, Spaziergang rund Insel u. Düne, Roppen und Seehund Photoshooting.
Das ganze natürlich bei bestem Wetter.


Mittwoch, 10. September 2014

Hafenliegetag Cuxhaven




So wie es bis jetzt ausschaut werden wir wohl heute nicht mehr nach Helgoland aufbrechen. Die Wellen und der Wind stehen ungünstig. Vermutlich kommen wir dann erst morgen früh um 0600 raus. Haben gerade eine Runde durch die Stadt gemacht. Ich habe nichts mehr wiedererkannt. Hier ist es richtig schön, gar nicht so wie ich es in Erinnerung habe, als langweiligen Kurort.

Rendsburg-Cuxhaven

Nachdem wir den Kanal bei Brunsbüttel verlassen haben, mussten wir bei 23kn Gegenwind bis Cuxhaven dieseln. Wenn wir kein ablaufendes Wasser gehabt hätten würden wir vemutlich noch immer auf der gleichen Stelle stehen. So waren wir aber um 1930 Uhr im Yachthafen fest und konnten im Restaurant noch lecker essen gehen.


Dienstag, 9. September 2014

Mittellandkanal

Marina in Kiel
Kiel in den Morgenstunden

Heute ging es in Kiel über die Schleuse in den Mittellandkanal. Bodo hat uns zunächst eine kurze Abhandlung über die Geschichte des Kanals gehalten. Wer hätte es gedacht, der Kanal ist der meistbefahrene Kanal weltweit.
Jetzt sind wir in Rensburg, auf halber Strecke nach Brunsbüttel, netter kleiner und verschlafener Ort.


Montag, 8. September 2014

Eckernförder Bucht im Nebel

Gleich nach dem auslaufen aus Damp ging es vorbei an der Eckernförder Bucht, leider im Nebel.

Sonntag, 7. September 2014

Wieder in Deutschland



Auf der Strecke nach Damp 2000 haben wir die Grenze überschritten und die Gastlandflagge von Dänemark wurden eingepackt. Zunächts wollten wir noch an der Giftbude in der Schleimündung anhalten, was wir aber dann doch knickten da wir offensichtlich die einzigen waren die dort hin wollten. Der Hafen war voll und wir sind 5 Meilen weiter bis Damp 2000 gefahren. 
Nach einem guten Essen und einigen Bieren und der Spezialität des Hauses (Gehängter) gings in die Koje. 

Samstag, 6. September 2014

Sonderborg

30 sm, mit einem prima Tagesabschluss durch den Ale Sund bis Sonderborg. Da kamen schon einige Erinnerungen hoch, wo wir doch mit der Ostwind im Sund waren und unsere erster gemeinsam gebuchter Chartertörn auch eine Station in Sonderburg hatte. Bodo hat mir dann auch gleich einige Ecken für das kommende Jahr gezeigt.


Freitag, 5. September 2014

Segeln mit Blase






















Wir haben heute über 40 sm gemacht und dabei nur ganz wenig Strecke mit dem Motor machen müssen. Nachdem wir aus Bolle raus sind, konnten wir schnell den Blister vom Bodo aufziehen und damit auch bei dem überschaubaren Wind mit bis zu 6kn Geschwindigkeit direkt vor dem Wind laufen. Bei non stop Sonne ging es bis zur Einfahrt in den kleinen Belt nur mit dem Segel. Im Belt kam dann auch mal die Maschine zum Einsatz, sodass wir dann gegen 20:30 Uhr endlich in Middelstat festmachen konnten. Ein langer aber schöner Tag.
  

Donnerstag, 4. September 2014

Pampero im Schiessgebiet


Heute Morgen hatten wir zunächst noch Langeweile. Auslaufen bei null Wind und platten Wasser. Gott sei dank gibt es aber die Schweinswale, die uns während des deftigen Frühstücks begleiteten.
Gegen Mittag sind wir dann in ein Schießgebiet eingefahren und es dauerte auch nicht lange bis auf Kanal 16 ein anderer Segler angerufen wurde. Auf Kanal 6 wurde ihm dann unmissverständlich klar gemacht, das er sich in Richtung Süden zu verziehen hat, da die Korvette Braunschweig in Kürze mit dem Schießen beginnen wolle. Zurück auf Kanal 16 dauerte es auch nicht lange und die Pampero wurde angerufen. Wir wurden aufgefordert zügig weiter in Richtung 260 zu laufen um das Schießen nicht zu behindern. 
Nachdem wir eine Stunde später direkt vor der Zielplattform vorbei gefahren sind, hat die Braunschweig und ein
Begleitschiff (die Iver Huitfeldt eine Dänische Fregatte) das Feuer eröffnet. Ob getroffen wurde konnten wir allerdings nicht mehr sehen.


Mittwoch, 3. September 2014

Flaute

Baden in Balle
Leider sagt der Wetterbericht nur schwache Winde voraus. Damit ist die Umrundung von Dänemark gestorben. Wir nehmens gelassen, als Ausgleich werden wir vermutlich einige schöne Tage in der dänischen Südsee verbringen und dann durch den Kielkanal in die Nordsee wechseln. Gestern sind wir bis Gilleleie gekommen, das waren immerhin 39sm die leider zu einem großen Teil mit dem Motor bewältigt werden mussten. Dabei ging es vorbei an der sehr schönen dänischen Küste unweit von Kopenhagen. Auf halber Strecke passierten wir noch eines der schönen Schlösser der Königsfamilie.


Montag, 1. September 2014

Kopenhagen

Sonne satt und eine sehr schöne und belebte Innenstadt von Kopenhagen. So kann es gerne weitergehen. Die Planung sieht allerdings vor das wir noch mehrer Nachtfahrten machen wollen um die Strecke in der vorgesehene Zeit zu schaffen. Bis dahin werden wir die Zeit aber zur Entspannung nutzen.


Nur ein kurzer Schlag

das Wetter versprach reichlich Regen, den wir dann am Nachmittag auch bekamen, da waren wir aber schon im Yachthafen von Höllviken. Der Schlag war super, mit ca. 20 kn von achtern und guten 7 kn Geschwindigkeit, waren wir schnell unterwegs. Der Rest des Tages war dann vom Regen geprägt, was uns allerdings nichts ausmachte.


Wasser Wasser Wasser überall...

Wir liegen liegen in Ljunghusen in einer kleinen Marina und es hat den ganzen Tag geregnet. Die Stimmung war aber trotzdem prima. Heute Morgen hat sich das schlechte Wetter dann auch verzogen und ich denke das es nicht mehr lange dauern wird, bis die Sonne rauskommt. Nach dem Frühstück gehts dann nach Stockholm, ich freu mich !

Sonntag, 31. August 2014

Anreise auf der Niels Holgersson

Dieser Törn beginnt um 0:30 auf dem bonner Bahnhof. Mit der Bahn ging es nach Lübeck bzw Travemünde.wo wir auf der Niels Holgersson eincheckten und um 19 Uhr Trelleborg festmachten. Pünktlich zum Einlaufen fing es an zu regnen, wodurch das entladen etwas unangenehmer wurden. Auf dem Schiff haben wir uns für die kommenden 14 Tage mit Getränken eingedeckt. Die Preise für alkoholische Getränke sind an Bord sehr sozial, sodass wir genötigt wurden reichlich mitzunehmen. Richtig gut war auch, dass wir für das Bier gleich entsprechende transport Geräte dazu bekomen haben.
Noch eine kurze Fahrt mit dem Taxi und wir wurden auf der Pampero mit einem leckeren Essen begrüßt.


Donnerstag, 7. August 2014

Sehr erholsame 91 sm



Heute noch einmal richtig Segeln


In der Nacht hat es dann irgendwann aufgehört zu blasen und wir konnten nach dem Frühstück auslaufen. Bei mäßigem Wind sind wir mit 4-5kn in Richtung Lelystad gesegelt und mussten nur die letzten Meilen mit Motor zurücklegen. Wie vermutet waren wir die Ersten am Pier und konnten die kompletten Duschen für uns in Beschlag nehmen. Anschließend kam dann noch das Highlight der Fahrt 😀 , ein Besuch des Bataviastad Outlet Center. Darauf haben sich die Kinder schon die ganze Woche total gefreut.
Jetzt wird gepackt und reinschiff gemacht und dann mal schauen wann wir morgen los kommen.

Enkhuizen bei Wind

Schade jetzt regnet es doch noch. Aber kein Problem, nach einem schönen Schlag von Medemblik nach Enkhuizen.hatten wir einen gemütlichen Nachmittag. Der Vormittag war bestimmt von einem guten 5er Wind der zum Schluss, wie kann es anders sein von vorne kam. Da wir keine Lust hatten bei diesem Wind gegen an zu Kreutzen, sind wir die letzte Stunde unter Motor gefahren. Genau pünktlich nach einem ausführlicheren Rundgang durch die Stadt fing es an zu regnen. Hier in der Marina gibt es ein super Restaurant (de Mastenbar) in dem wir gerade köstlich zu abend gegessen haben, sehr lauschig mit offem Feuer aus dem Holzfass 😉. Richtig gemütlich wenn es draußen windet.

Mittwoch, 6. August 2014

Bilder aus Medemblik


Hier noch die angesprochenen Bilder. Direkt am Hafen liegt ein Park mit Wasserschloss und wunderschönen Kanälen. Die Anwohner haben aber bestimmt keine Chance eine Versicherung gegen Wasserschåden abzuschliessen, wen der Wasserstand auch nur 50cm steigt haben die ein nasses Wohnzimmer 😣.

 

 

Dienstag, 5. August 2014

Flaute

Damit ist es amtlich, auch auf dem Ijsselmeer gibt es die Rossbreiten. Auf dem Weg nach Medemblik hatten wir keinen Wind und das wenige was da ging kam natürlich von vorne. Macht nichts, so haben wir wieder reichlich Sonne bekommen und die Funktion der Maschine überprüft. Wir liegen jetzt im Stadthafen und es ist wie schon beim letzten mal sehr schön. 
Nachdem wir alle zusammen in der Stadt etwas einkaufen waren und auf dem Rückweg von einem Schauer überrascht wurden, ist es später wieder sonnig geworden. 
Morgen machen wir uns auf den Heimweg, zunächst aber noch über Enkhuizen, es sei denn das Wetter spielt nicht mehr mit. Bilder von heute gibt es erst morgen. 

Julia der Rudergänger

 

 

Sie wollte garnicht mehr loslassen ...

Da sind wir und frühstücken in der Sonne

 

 

Montag, 4. August 2014

Hindeloopen

Heute hatten wir nur einen kurzen Schlag mit 5.x sm, was auch gut war, da wir keinen Wind hatten. Den Kurs hat uns Katha mit ihren neuen Navigationskenntnissen bestimmt.

Als wir in Stavoren aus dem Hafen gefahren sind, mussten wir erst an der Plattbodenschiff-Regatta vorbei, die vor der Hafeneinfahrt stattfand. Dabei konnten wir uns gut die schönen alten Schiffe ansehen, die teilnahmen oder einfach nur am Rand des Feldes ankerten. Wir waren dann trotzdem schon sehr früh am mittag in Hindeloopen. So blieb uns viel Zeit zum Einkaufen, Kibbeling mit Fritten essen und die Kinder sind schwimmen gegangen. Nach einer ausgiebigen Siesta haben wir noch einen Rundgang durch den Ort gemacht. Der Schleusenwärter und die Dorfältesten waren an ihrem angestammtem Platz im Stadthafen (eine überdachte Bank ) und kommentierten die Anleger der Besucher. Das Boot ist übrigens erst 1 Jahr alt und soll nur 1,3 mio Kosten, ist ein echtes Schnäppchen, wer möchte kann sich an einer Sammlung fur den Erwerb beteiligen.

 

 

Sonntag, 3. August 2014

Sonnig !

 

Der nachmittag in Stavoren war ein sehr sonniger. Wir sind noch in den Ort gegangen. Dort haben sich einige (hundert) freizeit Kapitäne und Plattbodenbesitzer mit Crew zu einer Party getroffen. Da war ganz gut was los. 

Die Kinder und ich sind dann zum Sonnenuntergang auf die Hafenmole um einige Weiterverpflichtungsbilder zu schiessen. Jetzt ist in der Marina ruhe eingekehrt. Morgen soll es mal etwas Regen geben, hoffentlich nicht zu viel.

 

Wegen gutem Wind und Wetter einfach nach Stavoren

Geplant hatten wir ja nur die knapp  2 Meilen nach Medemblik zu versetzen. Da wir heute aber richtig schönen Wind und noch besseres Wetter haben, sind wir einfach weiter gefahren und jetzt schon am frühen Nachmittag in Stavoren. So muss das sein, einfach dem Wetter entsprechend fahren. christiane und Julia sind an den Strand während Katha und ich etwas Kartennavigation geübt haben. 

Samstag, 2. August 2014

Andijk

 

Ansich war ja geplant nach süden zu laufen. Aber heute morgen gab uns der Vercharter den Hinweis lieber darauf zu verzichten, da das südliche Ijsselmeer voneinerr Algenpest heimgesucht wird. Die soll wohl so stark sein, dass booten einfach darin stecken bleiben. Alleine die Vorstellung ist schon recht ekelig, wir haben dann auf jeden Fall beschlossen nach norden zu gehen. Leider war der Wind nichtbesonders, nur 5-7 kn von achtern, sodass wir zunächst nur langsam voran kamen. Da wir laut Wetterbericht am frühen Nachmittag mit Gewittern rechnen mussten, haben wir dann die Maschine angeworfen. um 1500 Uhr sind wir in Andijke eingelaufen. wenigen Minuten danach hatten wir dann auch schon das Gewitter.

Die Marina hat alles was man braucht. Und bleibt dabei mit 18 € bezahlbar. Heute wurde an Bord gekocht, anschliessend haben wir noch einen Saziergang gemacht und etwas gespielt. Wieder ein total erholsamer Tag mit viel Sonne. So kann es gerne weitergehen.

Lelystad ist nicht Urk ...

 

Es geht also auch ohne Regen. Heute hatten wir eine sehr entspannte Anreise. Das Wetter ist super, genauso wie die Stimmung. Auch die Kinder haben mit angefasst, alles lief Hand in Hand. Das Boot scheint in einem prima Zustand, genauer kann man das aber natürlich erst sagen wenn wir unterwegs sind. Die übergabe war auf jeden Fall mal eine einfache Sache, ... sind Sie schon Bavaria gefahren? Ja ! Dann noch ein wenig klön und gut ist. Wenn die Rückgabe auch so abläuft ... . Christiane und ich sind dann noch einkaufen gegangen. In der Zwischenzeit haben die Kinder etwas gechillt. Der Abend war dann noch sehr lau mit den am Ijsselmeer üblichen reichlich vorhandenen kleinen fliegenden Plagegeistern. morgen schauen wir mal wohin uns der Wind so treibt.

Donnerstag, 31. Juli 2014

morgen soll es losgehen.

Eine Woche Ijsselmeer. Wir sind alle schon sehr gespannt wie sich unsere "byebye" macht, eine 34 Fuss Bavaria. In diesem Jahr haben wir mal bei einem anderen Charterer genommen, das macht die Sache schon etwas spannend.

Einsteigen tun wir in Lelystad, damit sparen, wir uns das stets verregnete Urk, das uns bei den letzten Törn's immer ein wenig die Stimmung genommen hat.

Die Crew freut sich auch schon auf das Outletcenter im Hafen von Lelystad. *grins*