Freitag, 21. August 2015

Alles hat ein Ende

Nur noch kurze 15 sn durch die Stockholmer Vorgärten. Schade danach ist dann mit diesem Törn auch schluss. Die Gebäude auf der Sonnenseite der Einfahrt lassen erahnen wo das Geld ist.


Vaxholm, Skipper kommt wieder.

In Vaxholm haben wir unseren Skippper wieder an Bord genommen. Ich gabe den Eindruck, dass er sich schon freute sein Boot in unversehrtem Zusrand wieder zu bekommen. In Vaxholm ist richtig viel los, sowohl auf dem Wasser, wie auch an Land. Bestimmt ist an dem Trubel das tolle Wetter nucht unschuldig. Man sieht überall die Menschen in der Sonne sitzen. Kein Wunder, der Sommer war ha hier bis jetzt wohl nicht so doll.

 

 

Paradiesische Bucht

Bodos Empfehlung folgend haben wir gestern noch einen Abstecher nach Finnhaven gemacht. Eine Insel etwas weiter Außerhalb,  dort haben wir die Nacht in einer kleinen Bucht verbracht. Mehr sls ein Steg der auf die Felsen führt gab es da allerdings nicht.

 

Mittwoch, 19. August 2015

Auf dem Weg nach Stockholm

Nach zwei Tagen in Marienhamn ist es heute entlich weiter gegangen. An der Maschine wurde aber nichts gemacht. Mittlerweile ist die maxmale Drehzahl auf 1600 upm herunter. Damit kann man ca. 4kn laufen. 

Nach dem Auslaufen ging es dann im Fahrwasser der Fährschiffe nach Südwesten. Später konnten wir ein gutes Stück der Tagesetappe segeln. Wie an den letzten Tagen auch ließ der Wind am Nachmittag wieder nach sodass wir die lezten Meilen mit Unterstützung des Motors zurücklegen mussten.

Kurz vor unserem Ziel mussten wir noch durch die Einfahrt zum Furusund. Der ist so eng, das wir zunächst zwei Kreuzfahrer durchlassen mussten, ehe wir selber die direkt dahinter liegende Marina anlaufen konnten.

Samstag, 15. August 2015

Sottunga bei den Aland's

Heute gings es in die Aland's. Die Inseln zwischen Schweden und Finnland. Unendlich viele Inseln !!!

Nachdem wir heute Morgen noch in der Sauna waren, ging es den ganzen Tag bei strahlendem Sonnenschein durch due Inselwelt. Hier nur schnell einige Bilder

 

Freitag, 14. August 2015

Der erste Segler seit einer Woche

Heute hatten wir die erste Begegnung mit einem Segler. In den letzten Tagen haben wir uns ja schon über jedes Motorboot gefreut und die waren schon sehr selten (1-2 am Tag).
Heute ging es weiter durch die Schären, Grundkurs SÜD. Keine Wolken am Himmel, Wind bläst  mässig, leider macht der Motor noch immer Probleme. Wenn möglich wollen wir das in Marienhamn nachschauen lassen.
Jetzt sind wir aber ersteimal in Osnas. Wie, scheinbar alle finnischen Ortschaften, ist es auch hier sehr ruhig. Dafür sind immer alle sehr nett und lesen einem die Wünsche von den Augen ab.

Donnerstag, 13. August 2015

Heute stimmte (fast) alles

Super Wetter mit reichlich Sonne und Wind, der auch noch aus der richtigen Richtung kam.
Leider scheint es in Rauma nur kleine Boote zu geben. Wir liegen jetzt in einer Marina an einer Werft, weil die Wassertiefe im Rest der Marina nicht aussreichte. Bei unserer Ankunft trafen wir auf ein älteres Ehepaar die sich anboten zwei von uns in den nächsten Supermarkt zu fahren. Das Angebot haben wir gerne angenommen. Richtig edel wurde es als sie uns dann auch noch 30 min Zeit gaben um unsere Einkäufe zu erledigen und uns dann auch noch wieder zurück fuhren. Gastfreundschaft vom feinsten 
Anschließend haben wir dann noch in die historische Altstadt vom Rauma besucht. Alles alte Holzhäuser, die zum UNESCO Kulturerbe gehören.

Schlauchboot aufgebracht

Heute war es den ganzen Tag bewölkt. Erst gegen Abend verzogen sich die Wolken und wir konnten, nachdem wir in der Sauna waren auf der Pier grillen. Auf der Fahrt nach Reposaari haben wir auf halber Strecke ein kleines verlassenes Schlauchboot aufgelesen. Vermutlich ist es irgendwo abgetrieben.
War also kein SAR Einsatz. 

Dienstag, 11. August 2015

Merikavia

Zunächst wollten wir garnicht auslaufen, weil alle Wetterberichte nur schlechtes vorhersagten. Als es aber um 1000 Uhr noch immer schön war, machten wir uns dann doch auf den Weg. Mit gutem Wind kreutzten wir weiter in Richtung süd bis nach. Merikavia. Erst am Abend gab es dann den Regen der im Wetterbericht angedroht wurde. Da waren wir aber schon mit allem durch und konnten uns in der Kuchenbude verkrümmeln.
Viel los ist hier nicht. Der Supermarkt in dem wir vorher zum einkaufen waren hat einen sehr grossen Parkplatz, allerdings standen nur zwei oder drei Autos drauf. Im Hafen liegen wir auch wieder alleine an der Pier. Strom, Wasser und die Nutzung der Sanitäranlagen ist hier kostenlos. Sehr Gastfreundlich!

Farben, so schön!

Heute ging es nur  37nm bis nach Kilen. Einen guten Teil davon konnten wir bei Sonne und mäßigem Wind segeln. Wie waren das einzige Boot in der Marina. So haben wir beim grillen auch niemanden gestört. 
Zum Abschluss wurde dann noch einen Flaschengeist aus seiner Flasche entlassen. Beschleunigt durch einige Minuten auf dem Grill ,hatte er es recht eilig. (nicht nachmachen, es besteht Explosionsgefahr)
Bei Sonnenuntergang gab es dann wieder dir tollsten Farben am Himmel.

Sonntag, 9. August 2015

Ruhe

Kaskinen, ein kleiner finnischer Ort, ca. 45 Meilen südlich von Vaasa. Das war unser heutiges Ziel. Wir mussten allerdings außen um die Schären herumlaufen,  sodass wir 60 sm zurückzulegen hatten. Leider wenig Wind, sodass mal wieder die Maschine ran musste. Die machte wohl schon seit einigen Tagen probleme. Auch heute morgen ging sie kurz nach dem Auslaufen aus und ließ aich nur schwer zur weiteren Mitarbeit überreden.Bei Drehzahlen über 1800 Upm gab sie immet wieder dicke Rauchwolken von sich die nichts gutes verhießen. Kurz vor der Ansteuerung von Kaskinen wollte Bodo die Maschine noch einmal überprüfen, wozu wir sie ausschalteten. Leider ging sie anschließend nicht mehr an. Während Bodo fieberhaft an einer Behebung der Störung arbeitete wurde die Pampero bei sehr schwachem Wind von der Genua von den Untiefen ferngehalten.
Durcch Hinzuschalten der Servicebatterie konnte die Maschine dann doch wieder gestartet werden.
In Kaskinen gab es dann erstmal ein lecker Essen und anschließend auf der Pier noch eine Waffel mit Vanilleeis von der Hafenmeisterin. Unglaublich wie gastfreundlich die Menschen hier sind. Das erste was bei unserem Einlaufen geschah, es wurde unsere Nationalfahne aufgezogen.
Jetzt sitzen wir noch in der Pflicht und lassen den Tag Revue passieren. Irre Farben die sich da am Himmel zeigen und totale Ruhe, der Ort ist absolut still, nur ab und an fährt die Fähre auf die gegenüberliegende Insel und bringt mit ihren Wellen ein wenig Unruhe in das Hafenwasser.

Hafentag

Der Samstag wurde zu Einkaufen genutzt, Vaasa ist eine kleine Stadt mit ca. 45000 Einwohnern. Damit gehört. Sie aber schon zu den drei größten Städten Finnlands. Der Nachmittag wurde vertödelt, es gab ja auch viel zu erzählen.

 

 

60 Meilen Richtung süden

0530 Uhr war wecken. Mit einem Kaffee auf der Hand ging es los. Durch die Schären in Richtung sud. Keine Wolke am Himmel, nur mäßig. Wind und der ständige Begleiter, die finnische Seemücke. Gigantisch !!!

 

Samstag, 8. August 2015

Von Vassa nach Stockholm

Gestern sind wir (Dieter, Friedhelm und ich) über Stockholm nach Vassa geflogen und beim Bodo auf die Pampero eingestiegen. Geplant ist ein Törn zurück nach Stockholm in 14 Tagen. 

Zur Zeit liegen wir noch in einer Marina , direkt in Vassa. Morgen geht es dann ganz früh los in Richtung süden, geplant sind 60 sm, bin aber gerade zu träge nach zu sehen wie der Ort heißt. 

Mittwoch, 5. August 2015

Die koservierte Pampero

Es muss ja nicht immer nur ums Segeln gehen. In den Ferien mit der Familie auf Föhr, hatte ich mal wieder Gelegenheit aus einem Stück Treibholz ein kleines Boot zu schnitzen. Ich hatte schon lange vor die Pampero als Buddelschiff in einer Pamperoflasche zu konservieren. Wie das so ist, man kommt einfach nicht dazu.
Auf Föhr hatten wir aber alle viel Zeit und so ging es los.
Den Ast aus dem das Boot entstehen sollte, brachte natürlich Ronja vom Strand mit. Ich durfte ihn aber im Austausch mit einem Tennisball verwenden.
Der Anfang war schnell gemacht.

Einige Stunden später war der Rohbau fertig. Mast und Baum sind aus dem gleichen Holz geschnitzt. Allerdings war der Mast nicht sehr stabil, weswegen ich ihn später austauschte. 

Wieder Zuhause, wurde der Mastfuss angefertigt. Da waren mehrere Anläufe notwendig, da das Gelenk zu kippen des Mastes leider sehr empfindlich war und bei den ersten Versuchen leider kaputt ging. Die dritte Variante war aber ok und konnte mit aufgeleimt werden.

Den Baum habe ich mit sehr dünnem Kupferdraht befestigt. Das hat den Vorteil, dass man ihn später einfach in die gewünschte Position bringen kann, in der er dann auch von alleine verbleibt.
Ja und dann dachte ich mir, warum soll die Pampero nicht mit achterlichem Wind und Blister in der Flasche fahren?
Also wurde noch ein Spinnakerbaum am Mast befestigt.



Für die Wanten und Stage wurden Pferdehare verwendet. Die sind lang und extrem reißfest. Ist ja wichtig wenn sich das später in der Flasche aufrichten soll.

Jetzt ging es an die Lackierung und gleichzeitig versuchte ich im Internet Beispiele für Buddelschiffe mit Spinnaker, Blister oder Genaker zu finden. Wurde aber nicht fündig. Also wurden die Segel aus Pergamentpapier angefertigt. Das Gross bekam Latten (auch wieder aus dem Draht) um dem Segel ein bleibendes Profil zu geben. Den Blister schnitt ich so ein das man ihn beim Zusammenkleben eine starke Wölbung geben konnte.



Mit der richtigen Bemalung sah das ganze dem Original schon recht ähnlich.



So und heute wurde die Pampero dann in die Buddel verbracht. Wie immer ein spannender Augenblick, weil es da kein zuruck mehr gibt. Aber es ist mit einigen Kackgeräuschen gelungen. Der Mast hätte aber auch nicht länger sein dürfen, sonst wäre er nicht mehr aufzurichten gewesen.




Jetzt fehlt nur noch der Verschluss und ein Ständer für die Flasche.



Mittwoch, 13. Mai 2015

Wieder im Stützpunkt auf Kos

Heute hatten wir noch einmal 30 sm. Da wir erst um 1700 Uhr abgeben wollten, konnten wir auf der Südseite von Kos noch eine schöne Mittagspause einlegen. Es gab Bratkartoffeln - lecker!  Dann ging es weiter und siehe da, wir konnten bei teilweise bis zu 21kn starken Fallwinden bis kurz vor den Hafen segeln, genial.
Die Rückgabe des Bootes gestaltet sich problemlos, sodass wir morgen um 0800 Uhr die Biege machen können. Unglaublich wie schnell 14 Tage rum sind.




Platte See mit Regen

Beim Auslaufen aus Symi, lag ein heftiges Gewitter über der Insel. Es regnete so stark, dass man nur wenige Meter weit sehen konnte. Trotz Gewitter gab es aber kein Wind. In der engen Bucht von Symi war das ein beeindruckendes Schauspiel. Leider gibt es davon kein brauchbares Bild. Jetzt liegen wir wieder im kleinen Hafen von Nisyros. Die Temperatur ist ordentlich runter gegangen, wir sitzen unten und hören noch etwas Musik. Morgen gehts dann wieder nach Kos. Nochmal 30 sm, ich rechne aber nicht mehr mit Wind.

Montag, 11. Mai 2015

Von allem etwas

Jetzt ist es soweit, es geht wieder in Richtung Heimat. Von Rhodos nach Symi, wo wir zunächst in einer sehr schönen kleinen Bucht übernachten wollten. Gegen 1800 Uhr bekamen wir aber heftige Fallwinde und der Anker wollte trotz Landleine nicht mehr sicher halten. Dann zogen auch noch Gewitter auf, sodass wir uns entschlossen doch lieber in den Stadthafen zu verlegen. Waren aber einige schöne Stunden.  Video kommt spâter.

Sonntag, 10. Mai 2015

Aufgebracht

Auf Position N 36 18 679 E 28 12 686 wurden wir von der griechischen Küstenwache angehalten. Es wurden die Papiere überprüft und Freundlichkeiten ausgetauscht. Nebenbei haben wir auch erfahren, dass die Beamten der Küstenwache so verdienen. Netto sind das so 1000 EUR. Weitere Highlights, kein Wind, keine weiteren Delfine, kein Regen, aber kristiallklares Wasser und gute Stimmung.

Samstag, 9. Mai 2015

Paradiesisch

Nach einem Hafentag in Rodos, ging es heute an der Südküste entlang nach Lindos eine kleine Bucht im Süden von Rodos. Total malerisch. Heute konnten wir sogar segeln (ca. 7min). Auch die Delfine haben uns heute im Stich gelassen. Macht aber nichts, die Laune ist trotzdem prima.
Zu allem Unglücklich ist uns dann beim Lochen auch noch das Gas ausgegangen. Dumm gelaufen, da das schon die Ersatzflasche war. Grr, normalerweise kommt man mit einer Flasche 14 Tage aus. Norbert hat uns aber doch noch mit einem Geheimrezept (Niedertemperatur Ratatouille) satt bekommen !