Sonntag, 16. September 2012

Abgabe, Heimreise und Bora


Die Abgabe der Polaris gestaltete sich unproblematisch. Wir hatten nur eine kleine Verzögerung weil der Taucher nicht aufzufinden war und seine Freigabe noch fehlte.

Gegen 11:00 Uhr sind wir dann aber los. Nur um schon nach wenigen Kilometern auf der Autobahn, wieder abgeleitet zu werden.
Wegen der Bora die sich in der Nacht in der Nord und Mitteladria breitgemacht hatte, war die Brücke bei Rovanjska und die Passstrasse der A1 bis zum Tunnel gesperrt. Wir mussten die Küstenstrasse bis hinauf nach Rijeka fahren. Die Verzögerung durch den Sturm war heftig, dafür haben wir aber mal eine richtige Bora gesehen. Windgeschwindigkeiten von mehr als 75kn führten dazu das die See schon wenige Meter hinterem Ufer abhob. Motorradfahrer wurden von der Strasse geblasen. Bei einem Segelboot welches knappe 10 Meter vom Ufer entfernt an einer Boje lag, war von der Genua nicht mehr als ein paar Fetzen übrig.







Donnerstag, 13. September 2012

Hoppla, der Wind kommt

In der Nacht zum 13.09. zieht dann doch das vorhergesagte schlecht Wetter auf.
Der Wetterbericht sagt für die kommenden 2 Tage Wind mit 25 - 30 Kn voraus. Da wir morgen in Sibenik sein müssen entscheiden wir um 14:30 Uhr die 7 Meilen noch heute zu fahren. Der Windfinder hatte für 14:00 Uhr ein drehen des Windes angesagt und dabei für ca. 2 Stunden Windgeschwindigkeiten um 5 Kn angesagt. 
Diese Vorhersage war aber falsch. Wir sind aber trotzdem gut angekommen, allerdings war es sehr nass und kalt.


Da war noch alles ruhig.

20 Meilen Wind von achtern, ab nach Vodice

Heute hatten wir tollen Wind von achtern und konnten bei 15-18 kn Wind mit 5 kn nach Vodice laufen. Bei einen Bojenmanöver in einer vorgelagerten Bucht hat es mich ins Wasser gezogen. Die Sonnenbrille ist direkt auf Tiefe gegangen. Dafür konnte aber der Bootskaken gerettet werden. 















In Vodice sind wir dann dann in die Konoba in der wir  vor einigen Jahren schon einmal waren. Der Wirt hat zwischenzeitlich etwas expandiert. Der ursprüngliche Laden ist aber noch immer so urig wie damals. Total geil und super Steak. Lecker!!!

Jetzt, um 3:00 Uhr haben wir 25- 30 kn Wind und allen in der Marina scheint die Partystimmung vergangen zu sein. Gott sei Dank, denn das hätte laut werden können. Ich sitze draußen und freue mich weil es so ruhig ist, bis auf den Wind.


Dienstag, 11. September 2012

In Rogosniza

Leider hatten wir keinen Wind. Macht aber nichts, da wir es nicht weit hatten. Mittags wollten wir in einer Bucht bei Rogosniza ankern und ein bad nehmen. Dabei ist die Kette ausgerauscht. Gerd konnte sie im letzten Augenblick mit dem Bootshaken fangen. Da hatten wir die Kaution schon abschreiben können.
In Rogosniza haben wir im Stadthafen festgemacht. Sehr schön hier !!!

Das Bad haben wir dann hier hier nachgeholt.






Jetzt geht es gleich in die Koje. War gestern doch etwas spät. Das Ziel für morgen ist Vodice.

Primosten und Marina Kremik


Ein super Segeltag liegt hinter uns. Wir sind an Primosten vorbei und wollen nach Kremik rein. Im Moment ankern wir noch vor der Einfahrt um ein Bad zu nehmen.


Als der Wind etwas drehte sind wir Anker auf und in die Marina Kremik eingelaufen. Das Personal hat uns angenommen und wenn man nicht aufgepasst hätte, wären die sicherlich auch schon vor dem Hafen an Bord gekommen um einem das Boot rein zu fahren. So brauchte man nur die Leinen übergeben und der Rest wurde erledigt. Ein einfach verdientes Einlaufbier *grins*.
Abends sind wir dann nach Primosten, eine Kleinigkeit essen und trinken. Im "The Legend Pub" gab es live Musik und ice tea mit was drin. köstlich !!!

Die Musik und die Stimmung wurde im Verlauf des Abends zusehends besser.


Sonntag, 9. September 2012

Relax ...


Heute hatten und haben wir einen richtig ruhigen Tag. Gesegelt, baden und ankern bzw. bojen. Selten ein so ruhigen tag gehabt.
Mittags haben wir in der Bucht Baia Kakan angehalten. Er gab einen schönen Tomaten Salat. Gegenüber lagdie Bar Babalou, leider hatte die aber zu. Schätze das wir sonst auch noch länger geblieben wären. So machten wie uns aus dem Staub als der Konzessionär des Bojenfeldes zu kassieren kam.




Jetzt liegen wir in Kabrije und sitzen in einer Strandbar bei einen Longdrink. Nachher gehst mit dem Dingi wieder an Bord und dann noch was essen gehen...

Es gab Spanferkel vom offenen Grill und einen super Sonnenuntergang. Wir haben noch lange draußen gesessen und den Sternenhimmel genossen.

Gewaltmarsch



Nachdem wir um 15:00 Uhr das die Polaris übernommen haben und uns ein wenig akklimatisiert hatten, wollten wir noch die Wasserfälle von Krka besuchen. Leider mussten wir ca. 5 km laufen, um dann festzustellen das der Eintrittspreis unverschämte 95 Kuna betragen sollte. Wir sind dann unverrichteter Dinge wieder zurück.

Nach so einem Marsch war der Grillteller in Sibenik dann um so besser.

Freitag, 7. September 2012

Kroatien 2012, mal mit dem Auto

Heute ging es los nach Sibenik. Da die Flüge alle zu teuer waren, haben wir uns für 1400 km Autobahn entschlossen. Ok, bestimmt gibt noch erholsamere Arten zu reisen, aber mit Volkers Wagen ist es schon ein ganz lockeres fahren. Gerade kommen wir nach Slowenien, bleiben noch 565 km.

So gegen 4:45 sind wir dann in Sibenik an der Marina Mandalina und hauen uns noch für 2 Stunden auf die Ohren.
Das Frühstück ruft.

Um 10:30 habe ich die Papiere für die Polaris, eine Dufour 43c. Ok sie ist schon etwas in die Jahre gekommen (1999) aber von Veritas wieder super in Schuss gebracht worden. 

Bilder kommen noch.