Samstag, 10. Mai 2014

Zum Abschluss noch mal guter Wind

Die letzten 19 sm konnten wir zum größten Teil segeln. Bei strahlendem Sonnenschein machte der letzte Schlag noch mal richtig Spass.
Die Rückgabe des Bootes machte keine Probleme. Wir bekamen sogar die Hälfte der Kosten für das Nähen der Segel zurück. Morgen machen wir noch einen Auflug nach Athen, da unser Flug erst am Abend geht.
Machs gut Vasia !




Donnerstag, 8. Mai 2014

Die letzte Bucht

So, leider ist es jetzt soweit, nach einem wunderschönen Segeltag sind wir jetzt in eine kleine Bucht auf Aegina eingelaufen und liegen mit zwei anderen Booten vor Anker.
Heute Vormittag um 1100 haben wie unsere Starterbatterie zurück bekommen. Angeblich alles OK, mal schauen wie lang sie hãlt. Danach sind wir zügig los. Hoch am mäßigen Wind ging es in Richtung nord. Ein tolles Segelrevier mit konstantem Wind und wenig Welle.


Maschine springt nicht an

Ansich wollten wir um 900 Uhr nach Poros aufbrechen. Wir erwarteten Wind aus NW und hatten 34sm vor uns. Leider sprang aber der Motor bei den Vorbereitungen nicht an. Wie sich herausstellte hatte sich die Starterbatterie über Nacht komplett entladen. Nach einigen Diskussion und Rückfragen beim Verchartere, wurde eine Servicebatterie als Starter geschaltet. Wir vermuten, dass die Batterie einen Kurzschluss hat. In Poros soll such ein Techniker das Problem ansehen.
Die Fahrt nach Poros ging vorbei an Hydra. Segeln konnten wir aber nur wenige Meilen.
Poros ist ein grosser, lebhafter Hafen mit vielen Liegeplätzen entlang der Promenade. Zusätzlich kann man gegenüber auf 15m Wassertiefe gut ankern.

Dienstag, 6. Mai 2014

Spetsai

Nur 16 sm sw von Hydra liegt die kleine Insel Spetsai. Im Hafenführer sind einige Liegeplätze ausgewiesen. Leider sind aber viele von den Einwohneren mit alten Booten und halben Wracks belegt. Auf Nachfrage, erfahren wir das es einige Bewohner gibt die kein Interesse an besuchern haben. Besonders verärgert darüber sind die Besitzer der Tavernen, da die Gäste keine Liegeplätze finden. So knubbeln sich jetzt 7 Yachten (auf dem Bild sind noch nicht alle drauf) an einer winzigen Pier mit unzureichender Wassertiefe.
Unser direkter Nachbar ist ein Russe der die ganze Zeit russische Volkslieder hört und auch mit singt, dabei eine Zigarre nach der anderen raucht. Offensichtlich haben auch mehr Vodgar als Wasser an Bord. Das ganze könnte man ja noch ertragen, wenn wir nicht den gleichen Nachbarn schon gestern in Hydra gehabt hätten.
Alles zusammen ist es aber doch ganz witzig, da jedes Boot seine eigene Stimmung ausstrahlt.

Long way

Heute haben wir 44 sm bis Hydra zurück gelegt. Leider den größten Teil unter Maschine. Dafür hatten wir dann die letzten 10 sm sehr guten Wind ohne Welle, sodass wir gute Fahrt machen. Hydra ist eine schicke kleine Insel. Der Haupthafen ist sehr lebhaft. Ständig gehen Taxiboote rein und raus. Wir haben direkt an der Promenade fest gemacht. Hier versuchen Einheimischen die Touris zu einem Ausflug mit dem Esel zu animierem.
Abends sind wir in einer kleinen Taverne im Ort etwas Essen gegangen. Ein sehr nett zurecht gemachter Hinterhof und das Essen war gut und günstig.

Montag, 5. Mai 2014

Nisos

Sonnenaufgang, genial das Licht
Badewanne im Meer
Der Tag begann mit einem guten Frühstück, es gab Spiegelei. Allerdings sind die Vorräte damit weitestgehend aufgebraucht. Wir brauchten nur 20 sm Richtung westen. Als wir aus der Bucht ausliefen, wurden wir von einem Ententeich empfangen. Erst gegen 1100 Uhr gab es etwas mehr Wind, der aber immer weiter auffrischte. Wir konnten dann bis in die Hafeneinfahrt von Nisos Segeln, (sehr erholsam).
Im Hafen bekamen wir Diesel und konnten etwas einkaufen. Bei unserer Ankunft lag an der Außenpier nur das 6 m Boot eines Dänen. Der Skipper ist bereits seit 14 Monaten im Mittelmeer unterwegs (total ausgestiegen)Später waren wir noch in den heissen Quellen des Ortes baden. "Einmal gekochte Segler, bitte".Jetzt ist es draussen wieder kräftig am blasen und es gab schon eingige Aufregung im Hafen. Der ein oder andere Anker wollte nicht halten. Der Windfinder sagt Beruhigung für 300 Uhr voraus. Ich bin dann draußen eingeschlafen, als ich wach wurde war es dann auch schon deutlich ruhiger.


Samstag, 3. Mai 2014

Rund Paros

Mit vier Motorrollern gings los. Wir haben vom Verleiher gab es Karten, auf denen er uns einige Sehenswürdigkeiten markiert hatte. Zudem kennt sich Tasso hier bestens aus. Auf den 80 km die wir unterwegs waren gab es viele Orte und Buchten zu bestaunen. Die griechischen Einwohner sind wie immer absolut hilfsbereit und total nett.
Gegen mittag gab es Pizza, ein riesen Ding, das für uns alle ausreichte. Später sind wir einige km abseits der Hauptstrasse die Küste entlang gefahren. Ganz schon einsam und doch stehen hier einige sehr schöne Häuser. Das da jemand wohnt konnte ich nicht erkennen.
Kaum zu fassen, als wir wieder an Bord kamen, lag die fertige Genua in der Pflicht. Der Hafenmeister hatte die 100 EUR für den Segelmacher vorgestreckt (auch bestimmt nicht selbstverständlich).


Hafentag in Paros

Ios - Paros, wir hatten einen super Segeltag. Ok, es war etwas wenig Win... Doch so etwas solle man nach den vergangenen Tagen nicht sagen. Dafür hatten wir geniale Sonne. Paros hat was! Viele Buchten und schicke Orte. Am Abend wurde die Genua demontiert. Die sollte am nächsten Tag zum Nähen abgeholt werden. Wir wollen eine Tour rund Paros machen und haben uns Motorroller ausgeliehen. Der Tag war super. Paros ist eine schicke Insel mit viel Gegend und netten Menschen. Pünktlich zum Sonnenuntergang waren wir wieder zurück. Kaum zu glauben, aber die Genua lag sauber zusammengelegt in der Pflicht.Jetzt haben wir wieder alle Pferdestärken.


Donnerstag, 1. Mai 2014

Ios

Von Santorin nach Ios. Die Vorhersage für den Wind war grenzwertig. Der Windfinder gab 5bf an. Die Skipper der Wassertaxis warnten vor Windstärken von 6. Wir beschlossen ersteinmal um die Ecke zu schauen umd dann zu entscheiden ob es weitergeht.
Leider ging genau im falschen Augenblick starker Schauer durch, sodass sich einige gegen eine Weiterfahrt aussprachen. Also wieder zurück. Erst nach weiteren 10min waren alle überzeugt das die Überfahrt zu machen ist. Mit der Groß im 2. Reff ging es nach Ios. Dabei hatter wir eine Welle von 2.5 die leider von der Seite kam. In Ios lagen wir dann am frühen Nachmittag sehr geschützt an einer Mole. Die Stadt ist typisch für die Kykladen mit schmalen Gassen am Berghang angelegt. Alles ist sehr sauber und gepflegt.