Samstag, 2. Juli 2011

Boulogne-sur-Mer


Zeit zum Aussteigen. Die 14 Tage sind wie im Flug vorüber gegangen. Ich fand das es ein anstrengender aber schöner Trip war. Die neue Crew steht schon auf der Pier. Sobald die Klamotten vom Schiff sind machen wir uns auf den Heimweg.

Freitag, 1. Juli 2011

Der letzte Segeltag

Nach der Passage bei Calais, mussten wir nur noch um das Cap. Da wurden wir dann auch noch mal richtig schnell. Mit Strom und über 20kn Wind lief die Pampero am Wind 8.4kn. Damit waren die letzten 10sm schnell abgespult. Nach dem Festmachen in Bologne haben wir noch länger zusammen gesessen. Die 14 Tage sind schnell vergangen und haben eine Menge Eindrücke hinterlassen. Jetzt freue ich mich auf zu Hause.

Donnerstag, 30. Juni 2011

Calais

Wir sind gerade auf der Höhe Calais. Leider keine Sonne sonst hätte ich ein schöneres Bild schiessen können.

Dunkerque

Schon wieder ein toller Tag zum Segeln. Wir mussten nur immer der belgischen Küste folgen. Bei gutem Wind waren das einige entspannende Stunden. Die Stadt hat eine grosse Schwerindustrie und sieht von See betrachtet nicht viel besser aus als die Häfen in Belgien. Wir hatten einen ruhigen Liegeplatz, konnten aber nicht wie geplant den Grill anwerfen. So hat es die Schnitzel aus der Pfanne gegeben. Ich habe dem Bodo dann eine Wettersoftware auf sein Notbook installiert, daß mit globalen Wetterdaten Vorhersagen für mehrere Tage macht und diese auf Karten darstellt. Der Tipp hierfür kam von einem Holländer mit dem wir vor einigen Tagen im Päckchen gelegen haben.

Mittwoch, 29. Juni 2011

Gewitter

Die Fahrt nach Blankenberge begann mit einem heftigen Gewitter. Allerdings konnten wir immer zwischen den Zellen bleiben, sodaß die starken Böhen und Regenfälle vermieden wurden. Nachdem wir die Zufahrt nach Rotterdam passiert haben, lies der Wind immer weiter nach und wir mussten mal wieder die eiserne Genua bemühen. Die Sonne kam raus und es war schön warm. Auf der Höhe von Westkapelle wurden wir dann von der Niederländischen Küstenwache angehalten. Die haben von ihrem Schiff 4 Mann mit einem Speedboot zu uns rüber geschickt, wobei zwei von ihnen auf die Pampero kamen. Die Personalien wurden aufgenommen und einige Fragen zu unseren bisherigen Häfen und den weiteren Plänen beantwortet.
Nachdem einer der Beamten sich unten umgesehen hat, wurden wir noch darauf hingewiesen, daß wir im nächsten holländischen Hafen einige Flaschen nach zu verzollen haben, zudem warnten sie uns vor starken Winden und Gewittern, die erwartet wurden. Beides bekamen wir dann später auch noch. Nach dem Einlaufen in Blankenberge sind noch in die Stadt gegangen. In der Nacht ist dann ein sehr kräftiger Wind über uns weg gegangen.

Dienstag, 28. Juni 2011

Ein kurzer Schlag nach Scheveningen

Bei super Segelwetter mit vollem Sonnenschein waren die 27 nm schnell zurück gelegt. In der Zufahrt zu Hafen sind die Kinder von Kaimauer ins Wasser gesprungen, dass scheint mir in Holland ein beliebter Sport zu sein (nicht umgefählich). Im Hafen war es dann unerträglich heiss. Wir lagen im Päckchen mit zwei weiteren Booten. Bis zu Abend war das Becken dann auch mit Schiffen gefüllt. An sich wollten wir ja Grillen, was aber so natürlich nicht möglich war. Stattdessen gab es Nudeln mit Lachs. Später haben wir dann mit dem Skipper von Nachbarboot über Wetterprogramme gefachsimpelt. Jochen und Bodo haben beim Einkauf an eine Packung Eis gedacht. Damit und mit dem Kaffeelikör haben uns ein lekker Nachtisch gegönnt. Auch bei unseren Nachbarn kam das Dessert gut an.

Montag, 27. Juni 2011

Nebelfahrt

Nachdem der Tag sehr schön begonnen hat und wir prima segeln konnten, zog plötzlich dichter Nebel auf. Das war mal eine spannende Erfahrung. Die Pampero hat Gott sei Dank ein Radar womit man sich ganz gut absichern kann. Das Fahren an sich ist aber sehr anstrengend weil überhaupt keine Bezugspunkte mehr da sind. In Ijmuiden angekommen war es für einen Landgang schon zu spät. Wir haben dann noch lange hinten gesessen und den warmen abend genossen.

Sonntag, 26. Juni 2011

36 Stunden

Für den Weg nach Den Helder. So langsam war die Pampero wohl noch nie. Die Nacht war aber ruhig. Nur leider mit Gegenwind, den wir eigendlich die ganze Zeit hatten. Wir haben dann noch in der Nacht die Maschine dazu genommen. Gegen Morgen legte der Wind dann auch wieder kräftig zu. Richtung ? Natürlich von vorne. Die letzten Meilen durften wir dann aber doch wieder ohne Maschine ran. Einlaufen war um und bei 19:00 Uhr. Bodo hat noch ein lecker Schollenfilet gemacht. Wir waren dann schnell auf dem Bock. War doch recht anstrengend.

Freitag, 24. Juni 2011

Heute aus der Koje

Jetzt liege ich schon drin. Morgen wollen (müssen) wir mal richtig Meilen machen. Wir sind ein wenig hinter dem Plan hinterher. Macht aber nichts. So werden wir mal eine Nachtfahrten machen. Bodo und Gunna bilden eine Wache und Jochen und ich machen die andere. Wird bestimmt spannend. Wir wollen soweit wie es läuft gehen. Mal schauen ... Den heutigen Tag kann man getrost aus dem Logbuch streichen, vormittags nur viiieeel Regen und im Ort einkaufen. den Nachmittags haben wir dann abgegammelt (geschillt ?). Das Abendessen hat Jochen zubereitet. Leckkker!!! Da muss ich mir auch mal ein Paar Rezepte zurecht legen, die ich auch hinbekomme *grins*. Morgen dann von unterwegs. Das Bild ist übrigens der Leuchtturm von Borkum, der mitten in der Stadt steht. Bestimmt noch schöner wenn die Sonne scheint.

Der erste Sommertag 2011, ...

Das Wetter, bescheiden. Ab kommende Woche wird es besser, bestimmt !!!
Ansonsten war es aber bestimmt besser. Die Fahrt nach Borkum war vormittags noch richtig sonnig und schön. Am Nachmittag wurde es aber zusehens ungemütlicher. Viele Schauer machten die Kreuts zur Arbeit. Zum Schluss hban wir dann doch die eiserne Genua verwendet und sind über eine Untiefe abgekürtzt. Das macht die sache dann auch noch spannend. Endlich in Borum angekommen waren alle rechtschaffend müde. Heute kein Bild.

Mittwoch, 22. Juni 2011

Norderney bei nacht

Ein langer aber schöner Tag war das. Wir sind viel gesegelt, mussten aber kreuzen, da der Wind von vorne kam. So war es dann auch schon 22:00 Uhr als wir fest machten. Bodo hatte vorher schon damit begonnen das Essen zu machen. Nacher sind wir dann noch zur Verdauung in den Ort gegangen. Da war aber nichts mehr los, sodaß wir an Bord nur noch einen kleinen Absacker genommen haben.

Dienstag, 21. Juni 2011

Helgoland

Auf dem Weg dorthin hatten einige Wetterkapriolen. Erst schõnen Wind dann Gewitter mit Flaute und Schlagregen. Kurz vor Helgoland war dann wieder alles gut. Keine Wolke trubte den Himmel. Wir sind dann noch einkaufen gegangen und anschliessend auf die Dune ubergesetzt. Da liegen die Seehunde und Robben neben einem am Strand. Ist richtig schon da. Den Tag haben wir dann natürlich in der Bunten Kuh ausklingen lassen.
Auf dem Bild steht Gunna im Regen. War recht viel Wasser von oben.

Montag, 20. Juni 2011

jaaaa

DWD (deutscher Wetterdienst) redet noch immer von sturm, ist aber vermutlich nur wegen der Versichrung. Wir haben auf jedenfall super Wetter. Werden wohl mit einem Schlag nach Helgoland kommen.

Sonntag, 19. Juni 2011

Ist aber nur "steifer Wind" bis 34kn

Das war mal eine schnelle Fahrt nach Hooksiel. Nur ein wenig feucht und kalt. Die Stimmung ist aber prima. Morgen geht es aber dann nach Helgoland.

Ein paar Minuten hatten wir dann doch Sonne

Samstag, 18. Juni 2011

Es geht schon wieder los

Ich hoffe ja inständig das wir nicht da weiter machen wo wir letztes Jahr aufgehört haben. Heute morgen sieht es aber leider schon so aus. Bis zu 8 Windstärken, also nicht nach Helgoland auch nicht nach Hooksiel. Na gut dann können wir das Boot noch in aller Ruhe ausrüsten. Bis jetzt planen wir morgen Hooksiel und übermorgen Helgoland. Mal schaun. Bild komm später, wenn sich was ergibt.

Freitag, 17. Juni 2011

Auf zu den Franzosen

Heute geht es wieder los. Zunächst aber packen und nach Wilhelmshaven fahren. Morgen wollen wir dann nach Helgoland. Bunkern :-)