Wieder nach Hause

Am So. um 0900 Uhr ging es dann wieder zurück nach Whv.. Wir durften dann auch ein wenig mehr Segeln, da der Wind uns entgegen blies. So hatten wir einen prima Segeltag, der erst gegen 2100 Uhr zu Ende war.

Unsere Heulboje

In Kultur und Sauna

Gestern hatten wir einen Schmuddel Tag. So sind wir zunächst in die Sauna. Um 1715 Uhr haben Friedhelm und ich noch die Bunkerführung mitgemacht. Wenn man mal auf Helgoland ist, sollte man die in seinen Plan einbauen. Wir haben den Tag dann früh ausklingen lassen.
Hier einiges zum nachlesen.
http://www.auferstandenausruinen.de/urban-exploration/militar/luftschutzunker-festung-helgoland/

http://www.spiegel.de/panorama/zeitgeschichte/weltkriegsrelikte-der-tag-an-dem-helgoland-der-megabombe-trotzte-a-477076.html

Das Wetter

war heute sehr gut. Ca. 16 Grad 7 - 8 Windstärken, auf jeden Fall zu viel zum Segeln. War aber auch nicht anders geplant. Nach dem Frühstück sind wir einkaufen gegangen. Dabei mussten wir natürlich mehrfach an der Bunten Kuh vorbei !. 

Nachmittags haben wir der Düne einen Besuch abgestattet. Lecker Currywurst!
und viel Sonne.

Helgoland 2013

0400 aufstehen, 0500 abfahrt, um 0900 sind wir in Whv.. Wir wollten zunächst noch Hooksiel.

Wegen der Wettervorhersage sind wir dann aber doch gleich nach Helgoland durch gefahren.

Es sollte mehr Wind geben und damit hätten wir Helgoland am Fr. nicht mehr erreicht.

Ein kleiner Happen für zwischendurch.

Bei der Überfahrt hatten wir dann aber super Wetter mit gutem Wind und einer Lufttemperatur bei 14 Grad.

Nach dem Anlegen um 1900 Uhr sind wir dann zum Einlaufbier in die Bunte Kuh. 

  

Im alten Strom

Nach einem total genialen Segeltag mit ca. 60sm und einer durchschnittlichen Geschwindigkeit von 6.7 kn, liegen wir nun im Herzen von Warnemünde im Alten Strom. Reichlich was los für die fortgeschritten Jahreszeit. Leider ist das unser letzter Tag gewesen. Alle sind sich einig, 14 Tage totale Erholung mit einem Hauch von Abenteuer liegen hinter uns. Bodo, gerne wieder!

Ganz kurzer Schlag nach Barhöft

Nur 17sm. Aber prima gesegelt. In engen Fahrwassern nicht immer leicht! In Barhöft dann Sonne satt.

Grillen in Vitte

Rund um das Cap Arkona konnten wir bei mäßigem Wind gut segeln. Leider war der Himmel bis in den Nachmittag hinein verhangen. Dann wurde es aber deutlich besser.
In Vitte konnten wir nochmals etwas auf den Grill werfen. Bei schönstem Wetter ließen wir es uns gut gehen.

Wieder in Deutschland

Auf der Strecke von Bornholm nach Lohme sind wir dann über die deutsche Grenze gefahren. Zuvor mussten wir aber morgens um 5 Uhr raus. Ein genialer Sonnenaufgang! Wir hatten 60 sm vor uns, recht viel für einen Tag.
Bei schönem Wetter konnten wir den Großteil der Strecke segeln. In Lohme hatte sich der Himmel allerdings komplett zugezogen. Die Bilder vom Königsstuhl, den Kalksteinklippen von Rügen, sind daher etwas farblos. Wir sind dann noch in einem kleinen Lokal sehr lecker essen gewesen und nach einem Absacker in die Kojen.

Nekso

Die Ostseite von Christianso. Von dem starken Wind ist hier kaum etwas zu bemerken.

Wir hatten die Wahl noch eine weitere Nacht in Christianso mit einem leer gefuttertem Boot und geschossenem Lokal zu verbringen, oder mit einem kurzen Schlag auf die Ostseite von Bornholm zu verlegen. Da wir schon recht viel Wind hatten wurde bereits beim Ablegen ein Reff eingelegt. Die 17 sm verliefen schnell und ohne Probleme. Maximaler Wind 34 kn.
Heute liegen wir in Nekso zum Abwettern fest.

Die Erbseninseln

Darauf habe ich mich total gefreut. Die Erbseninseln sind ein kleines Eiland nur 17sm vor Bornholm. Vormals rein militärisch ist es heute sehr beschaulich und noch ruhiger. Es kann sein das wir etwas länger als gewünscht hier sind. Für heute Nacht (also jetzt) soll ein Sturmtief durchziehen. Also liege ich nachdem wir in der einzigen Kneipe der Insel waren an Oberdeck und schaue in den glasklaren Himmel. Mit Nightwish auf den Ohren ist das einfach nur ... und bei noch ca. 19 Grad gut zu ertragen! 

Habe mal Versucht die Stimmung einzufangen. Langzeitaufnahme 30 sek. mit Restlichtaufhellung.

Am Ende der Welt

... ist mehr los. Das Landsend von Schweden ist Utklippan. eine winzige Insel ganz im Süden von Schweden. 

Diese ist auch noch durch eine Durchfahrt getrennt. Um von einer auf die andere Seite zu gelangen kann man eines der Ruderboote benutzen die herumliegen  Der Hafenmeister ist gleichzeitig auch noch Leuchtturmwärter, Wirt eines Kaffee's, einer Kneipe, eines Hotels, einer Jugendherberge und vermutlich verteidigt er das Festland auch noch. Problem des ganzen ist aber wohl das es keine Gäste hat. Mal abgesehen von uns und 5 weiteren Crews. Man kann Ihm nur wünschen das wenigstens im Hochsommer mehr los ist. Auf jeden Fall ein sehr ruhiger und witziger Ort.

Meilen machen

Bei guten Wetter und Wind auch kein Problem. Wir versuchen so viel Stecke wie möglich zu machen., da das Wetter umschlagen soll. Die Stimmung bei uns ist gut. Gestern waren wir in Kalmar. Eine sehr lebhafte Stadt, trotzdem der Sommer für die Schweden beendet ist, war viel los.

Weiter gen süden

Ziel für heute ist Kalmar. Wir versuchen möglichst früh da zu sein, um auch mal in den Ort gehen zu können. 
An der Promenade lag beim Einlaufen das schwedische Uboot HMS Halland (schönes Werbevideo a la Roter Oktober auf YouTube) 

Gestern haben wir eine nicht so erfreulichen Wettervorhersage für das kommende Wochenende bekommen. Ich hoffe das dadurch das Ziel, Erbseninseln nicht in Gefahr geraten. Hier noch ein Bild von heute morgen.

11 Stunden bis Oskarshamn

Heute ging es ganz früh los. Entsprechend schön zeigte sich die Natur. Kein Wind, das Meer wie ein Ententeich. Bodo und ich gingen Anker auf. In der Zeit konnten die anderen schon mal frühstücken. Die Fahrt ging durch die inneren Schären. Unendlich viel Gegend haben die Schweden. Da der Wind etwas gegen uns war, mussten leider viel motoren, macht aber nichts, war trotzdem ein toller Tag. Bild kommt später, da ich heute nur mit der großen Bilder gemacht habe und diese noch nicht übertragen habe.

Kein Salz im Wasser

Nach einem tollen (Segel) Tag, naja wir waren nur 40 % des Tages unter Segeln, sind wir wieder am Anker direkt am Ufer fest in einer Bucht. So wie es sich abzeichnet ist es das letzte mal das wir so übernachten. Die kommenden Nächte werden wir wohl im Hafen verbringen. Heute war auf jeden Fall ein super Tag mit non stop Sonne und ausreichend Wind. Mal schauen wie es morgen wird, da werde ich die Navigation machen. Zur allgemeinen Info, die Ostsee hat hier oben nur einen sehr geringen Salzgehalt. 

Irgendwo in den Schären

Kroatien ist ein Dreck gegen diese Inselwelt. Heute sind wir ganz tief in die Schären eingefahren. Die Navigation war teilweise auf wenige Meter beschränkt, ansonsten wäre man auf dem Felsen.
Am Abend sind wir in einer Bucht vor Heckanker und Landleine fest. Ein Manöver das schon etwas vertrauen verlangt  Wir haben dann noch einen tollen Grillabend auf den Felsen gehabt. Später ging es dann noch ins Wasser. War einfach nur prima !!

So ist's richtig

Ich liebe es. So darf es gerne die nächsten 12 Tage bleiben.

utö

Super geiles Wetter und sogar segeln konnten wir. Bis Utö waren es ca. 35 sm. Die Schweden wissen wie man gut wohnt. Ein Haus schöner als das andere !
In Utö sind wir morgens in die Sauna, geht ganz schön auf den Kreislauf, aber anschließend ist man wach.

Einschiffen in Stockholm

Nachdem wir einen ruhigen Flug über Berlin nach Stockholm hatten, sind wir vom Flughafen mit dem Bus in die City gefahren. Für 99 SKR die vermutlich günstigste Variante. Vom ZOB ausgehend mussten wir 5 min zu Fuß zur Straßenbahn laufen. Die Line 7 ging dann bis zum Wasa Museum, wo Bodo seine Pampero liegen hatte. Schnell waren alle Klamotten untergebracht und wir konnten nach einem Einlaufbier zum Einkauf in die Stadt.
Damit war die frisch gefüllte Bordkasse schon wieder leer.
Nachdem alle Einkäufe verstaut waren, haben wir einen ausgedehnten Spaziergang durch die Stadt gemacht. Riesig !! und sehr royal.

Morgen gehts los

Und jetzt noch schnell einige Biere einwerfen. In Schweden wird das dann zu teuer :-)
Ich hoffe das Bodo noch was in seinem Keller versteckt hat, sonst müssen wir wohl auf Rohrzucker umsteigen.